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Mindset ist nicht alles, aber schon einmal „die halbe Miete“

Anne Mönnich • März 11, 2024

Mindset ist nicht alles, aber schon einmal „die halbe Miete“

So würde ich das nach über 20 Jahren Krebserfahrung in der Familie beschreiben.


Meine Geisteshaltung und damit mein Denken nimmt wesentlichen Einfluss auf das, was ich fühle. Bei über 80.000 Gedanken pro Tag sind diese zum allergrößten Teil unbewusst. D.h., dass sich die meisten meiner Gedanken tagtäglich wiederholen, sofern ich mich nicht ganz bewusst dafür entscheide und darum bemühe, mir „neue“ Gedanken zu machen.


Inzwischen weiß man, dass zum Teil unsere Gedanken unsere Gefühle erzeugen, zu einem wesentlich größeren Teil, aber die in unserem Körper – vor allem Nervensystem – gespeicherten Erfahrungen und Gefühle unsere Gedanken erzeugen.


Es ist also wichtig, mich nicht nur auf gesundheitsförderliche Gedanken kognitiv neu auszurichten, sondern diese auch auf der unterbewussten Ebene zu verankern und im Körpersystem zu speichern. Hierzu haben wir im ❤️😊🌀 triple-L Coaching verschiedene Tools wie zum Beispiel unseren 👉🏻Programm Manager und die 👉🏻Virtualisierung.


Den Programm Manager habe ich gerade erst wieder selbst für mich zum Einsatz gebracht, um mein Mindset (Ego), Bodyset (Körper) und mein Heartset (Spirit) nach dem Ende der Anti-Hormontherapie mit Tamoxifen auf ganzheitliches Wohlbefinden und Gesundheit auszurichten.


Hier also ein paar alte, einschränkende, energiezehrende sowie neue, erweiternde, energiespendende Gedanken von mir:


ALT:

Ohne Tamoxifen kann ich nicht gesund bleiben.


NEU:

Es ist gut möglich, dass ich auch ohne Tamoxifen gesund bleibe. Ich habe mit der 10-jährigen Therapie eine gute Basis dafür geschaffen. Und ich sorge auf allen Ebenen - ego, body, spirit - auch weiterhin gut für mich.


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ALT:

Ich kenne einige, die nach dem Absetzen von Tamoxifen wieder krank geworden sind.


NEU:

Jeder Verlauf ist individuell. Nicht jeder hat es 10 Jahre lang genommen. Ich bin ich. Meine Heilungsschritte über Tamoxifen hinaus passen in keine Statistik.


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ALT:

Ich habe Angst davor, dass der Krebs zurückkommen könnte.


NEU:

Es ist möglich, dass der Krebs zurückkommt. Es ist aber auch gut möglich, dass er wegbleibt. Ich weiß, wie sich das anfühlt. Das habe ich schon so viele Jahre erlebt. Ich sehe mein Zukunfts-Ich strahlend und gesund.

Und ich vertraue darauf, dass ich wieder gesund werden kann, selbst wenn der Krebs noch einmal zurückkommen sollte. Ich könnte auch das schaffen, wenn es notwendig wäre.


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ALT:

Ich habe keine Kontrolle über das, was mit mir und meinem Körper jetzt geschieht.


NEU:

Ich lasse mein Kontrollbedürfnis los und wähle stattdessen Vertrauen. Ich habe viele Möglichkeiten, gut für mich und meinen Körper zu sorgen. Ich wähle Liebe statt Angst als meinen größten Motivator.


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Schreib uns, wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie solche neuen Gedanken mithilfe der ❤️😊🌀 triple-L Toolbox ganzheitlich integriert werden können.

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